5 Fehler beim Kauf eines Saugroboter
Wir haben eine Liste der möglichen Fehler zusammengestellt, was beim Kauf eines Saugroboter, passieren kann. Wenn sie bei ihrem Kauf auf diese Punkte achten, haben sie mehr Spaß mit ihrem Staubsaugroboter und später weniger Probleme. Denn Mythen und Vorurteile sorgen oft für einen Fehlkauf.
1. Sie unterschätzen den Wartungsaufwand mancher Roboter.
Viele Saugroboter, z.B. der Roomba 880 sind sehr wartungsintensiv. Sie müssen mehrmals die Woche den Staubbehälter leeren, da dieser schnell voll ist.Beim Roomba leider eine ziemliche Sauerei und schlecht gelöst. Unterschätzen sie den Arbeitsaufwand nicht.
>> Achten Sie deshalb darauf, dass sie sich einen Staubsaugerroboter mit geringen Wartungsaufwand zulegen.
Ein gutes Beispiel ist der selbst entleerende Ecovacs Deebot D79.
Fazit: Der Unterschied liegt dabei zwischen alle 2 Tage den Roomba leeren und alle 2 Wochen den Deebot.
2. Den Lithium Ionen Akku überbewerten.
Der Lithium Ionen Akku ist eine sehr praktische Erfindung, ohne Zweifel. Denn er entlädt sich selbst, nur sehr langsam.Dadurch können sie ihren Akku-Schrauber, auch 3 Monate im Schrank liegen lassen, ohne diesen aufzuladen. Nach dieser Zeit wird dieser immer noch funktionieren.
Doch der Lithium Ionen Akku ist auch teurer.
Der Neato und der Vorwerk Kobold sind sich fast baugleich. Der Unterschied liegt beim Lithium Ionen Akku und einem Preisunterschied von 250,00 €.
>> Ein Saugroboter steht die ganze Zeit in der Ladestation, da er aktiv jeden Tag genutzt wird.
Deshalb kann er sich nicht entladen. Er wird nicht wie ein Akkuschrauber in den Schrank gelegt und nur ab und zu genutzt.
Ein teurer Lithium Ionen Akku, ist deshalb gar nicht notwendig.
Trotzdem wird er ihnen verkauft, für einen saftigen Preisaufschlag.
3. Das Vorurteil: Elektronikriesen wie Samsung, LG oder Philips produzieren die bessere Roboter.
Diesen Mythos haben bekannte Marken & Konzerne immer inne, sie seien besser als unbekanntere mittelständige Unternehmen.Doch bei Haushaltsroboter sieht die Sache anders aus. Der Mittelstand ist viel innovativer!
Es gibt dort viele in Deutschland noch unbekannte Roboterspezialisten, welche aber weltweit eine sehr große Rolle spielen.
INFO: Ecovacs hat weltweit 5.000 Mitarbeiter, diese ausschließlich Roboter entwickeln.
>> Moneual, iRobot, Neato, Robomow sie alle beschäftigen sich nur mit dem einem Thema. Ihr einzigsten Produkt, den Haushaltsroboter, besser zu machen.
Diese Konzentration alle Kräfte auf ein einziges Ziel, bringt bedeutende Staubsaugroboter wie den Deebot, den Botvac oder den Roomba hervor.
4. Das wichtigste Merkmal eines Saugroboter ist das Fahren nach System.
Sicher - es sieht schön aus wenn der Botvac seine Bahnen fährt. Doch es ist typisch Deutsch zu glauben, nur dann würde die Wohnung richtig sauber werden.Das Chaosprinzip hat den Vorteil, dass jede Stelle mehrmals überfahren wird. Schmutz der beim ersten Mal nicht erwischt wurde, wird dann beim Zweiten eingesammelt.
>> Auch hat der Botvac Probleme kleine Räume, wie z.B. ein Bad von 6-7 m² richtig zu erkennen.
Er bleibt dort oftmals orientierungslos einfach stehen.
Dann ist ein Moneual oder Deebot ohne Probleme unterwegs und macht immer sauber.
5. Die Höhe des Preises hängt immer unmittelbar mit der Qualität eines Produktes zusammen.
Ganz günstige Produkte wie Pearl oder Dirt Devil sind sicherlich nichts besonderes und wenig Innovativ. Dort hängt der günstige Preis unmittelbar mit der Produktqualität zusammen.>> Begeben wir uns aber in höhere Preisgefüge von 500 bis 1000 € sind die Unterschiede nicht mehr über den Preis zu ermitteln.
Damit sie sich ein eigenes Bild machen können, lesen sie sich die Testberichte in unserer Rubrik Saugroboter im Test durch. Dort sind mittelpreisige Roboter manchmal besser als sehr teure.